Die Exponate im Hetjens Deutschen Keramikmuseum sind in der Regel Hohlkörper. In der Ausstellung "Ton. Ein Aufruf" zur Baukeramik am Anfang des 20. Jahrhunderts war vieles flach. Die keramische Fläche, strukturiert zwar oder mit Relief, aber eben kein Hohlköper, bestimmte auch unseren Plakatentwurf. Die Plakattypografie findet sich – siehe unten – auch in der Ausstellungsgestaltung wieder. Ein schönes Beispiel dafür, wie Kommunikations- und Ausstellungsdesign zu einem raumtypografischen Erlebnis zusammenfinden.