vermachte er seine Sammlung der Stadt und verlangte als Gegenleistung die Errichtung eines Museums.
Für die Stadt Düsseldorf ist es das Amt 41.
Als Amt unterscheidet es sich nicht vom Straßenverkehrsamt, vom Gartenamt oder vom Amt für Einwohnerwesen.
Dabei ist es, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, ...
Fotos: Horst Kolberg
Auch die Rheinische Post schreibt:
20.000 Keramikobjekte aus 8.000 Jahren Menschheitsgeschichte!
Wir recherchieren und stellen fest, dass das Hetjens mit dem Metropolitan Museum of Art in New York mithalten kann.
Doch das Image des Hetjens ist ein ganz anderes.
Wir suchen nach den Gründen für das Image des Hetjens und schürfen in mehreren Workshops tief nach dessen wahren Stärken und tatsächlichen Schwächen.
Schließlich leiten wir aus den gewonnen Einsichten die Marken-DNA des Hetjens ab. Der Prozess ist damit aber nicht abgeschlossen.
Wir entwickeln Ideen zur baulichen Veränderung des Hauses:
- – Rückverlegung des Eingangs zum attraktiveren Altbau
- – Nutzung der alten Eingangshalle als großzügiges Entrée
- – jetziger Eingang als reiner Museumsshopbereich
- – Wiederbelebung eines Cafés
- und weil Visionen auch einmal Träume sein dürfen:
- – Keramikwerkstatt als Hausboot vor dem Museum
Das und alle Ideen für das Haus packen wir in ein Positions-Papier, das der Freundeskreis des Museums an die Politik, die Journalisten und alle diejenigen verteilt, die in Düsseldorf in der Kultur etwas zu sagen haben. Ein wichtiger Schritt für die Selbstbehauptung des Hetjens im Rahmen der Düsseldorfer Kulturentwicklung. Denn es stand zur Debatte, das Hetjens in das Museum Kunstpalast zu integrieren.
Am Ende des Identitätsprozesses verfügt das Hetjens im wörtlichen Sinn über ein neues Selbst-Bewusstsein. Und wir haben genügend Material zusammen, um ein umfassendes [Corporate Design](https://diesseits.com/corporate/hetjens-corporate-design/ „Corporate Design Hetjens“) zu gestalten. Kleiner Wermutstropfen: Die Website dürfen wir bislang nicht gestalten. Denn sie ist weiterhin fest in städtischer Hand.