Die Webseite des Friedensgutachten, das jedes Jahr von vier deutschen Friedensforschungsinstituten herausgegeben wird, ist im Prinzip die digitale Form des Buchs in kleinen Häppchen. Anders als bei der Printversion, die von einem linearen Lesen ausgeht, sollen hier die Inhalte der Publikatin schnell erfasst werden. Die Startseite lenkt die Aufmerksamkeit aber auch auf thematische verwandte Veranstaltungen und auf die Auseinandersetzung in den Medien. friedensgutachten.de ist eine Text-Site und verlangt nach einer ausgefeilten typografischen Seitengestaltung, um nicht vor lauter Schrift die Lust am Lesen zu verlieren. Weil das Friedensgutachten jedes Jahr seinen farblichen Auftritt wechselt, verhält sich auch die Website wie ein Chamäleon und wechselt ihre Farbgebung.
Die Startseite ermöglicht die Darstellung von Veranstaltungen der Friedensforschungsinstitute, Fremdberichten wie z. B. Presseartikel und Videos.
Zitate zur Bedeutung des Friedensgutachtens beleben die Seite.
Der Klick auf eine Veranstaltung gibt zusätzliche Informationen frei.
Das Gutachten selbst wird in einer Kurzfassung mit den im Buch je Kapitel einleitenden Empfehlungen präsentiert. Die ausführlichen Texte lassen sich dann in Form eines PDFs downloaden.
Und am Ende zeigt der Überblick über die bisherigen Publikationen auch den Wechsel zum neuen Erscheinungsbild.
Die einzelnen Inhaltskästen sind so programmiert, dass sie sich mühelos den unterschiedlichen Formaten der digitalen Welt anpassen können.
Fotos: Can Yesil/Adobe Stock
Und soll es wieder zurück zur Homepage gehen, bietet sich der Fokus auf die Welt an.