Seit über dreißig Jahren publiziert das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung jährlich zusammen mit drei anderen Forschungsinstituten das Friedensgutachten.
Die Friedensforscher beurteilen und beraten wie die fünf Wirtschaftsweisen die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung. Ihr Gutachten wird von Politikern und leitenden Beamten, von Journalisten und Wissenschaftlern weltweit, aber auch von der interessierten Öffentlichkeit gelesen.
Das Gutachten soll zusammen mit der Webseite einen seiner Bedeutung angemessenen visuellen Auftritt erhalten.
Da der Weltfrieden das Thema ist, fragen wir uns:
Kann man heutzutage dafür noch ein neues Zeichen entwickeln?
© Dimarik16/Dreamstime
Die Friedenstaube fliegt schon sehr lange.
© Bora Ucak/Dreamstime
Der Himmel ist zwar weltumfassend, aber er bettet das Thema ikonographisch viel zu weich.
© Zbynek Burival/Unsplash
Denn der Weg zum Frieden sieht oft anders aus:
© Adobe Stock: smallcreative
Das Friedensgutachten ist ein Buch, das Informationen zur Situation auf der ganzen Erde liefert.
Die Erde ist rund.
Fotocollage: © New York Public Library/Unsplash and Federico Beccari/Unsplash
Wir entwerfen ein Logo, das die runde Form aufgreift, aber zusätzlich die Dreidimensionalität eines Loches simuliert. Den Blick hinein in die Welt.
Kriegerische Auseinandersetzungen bedeuten: „Die Dinge sind nicht im Lot“.
Unser Titelseitenkonzept: Jedes Jahr erhält das neue Gutachten eine Headline, die in Kurzform eine Empfehlung an die Politik ausspricht. Gestalterisch eingebettet in jeweils zwei neue Farben.
Das Pressepapier im Corporate Design.
Auch die Redaktion des Friedensgutachtens twittert.
Das klassische Bundespressekonferenzbild, dieses Mal mit dem neuen, deutlich gebrandeten Friedensgutachten. Ein schöner Paradigmenwechsel: Künftig ist das Friedensgutachten der Star und die Verantwortlichen treten ein wenig in den Hintergrund. Was aber für nichts und niemanden von Nachteil ist.