Gewaltvoll ausgetragene Konflikte sind ein zivilisatorischer Fluch.
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Doch das bisherige Logo erzeugt Assoziationen, die in die falsche Richtung weisen.
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Das sonstige Erscheinungsbild wirkt blass bis behördlich.
Aber das BICC ist anders: wissenschaftlich, unabhängig, es benennt Probleme, deren Ursachen und Auswirkungen. Und es ist unbequem.
BICC schreibt sich groß, für das Logo aber entscheiden wir uns für die markantere Form der Kleinschreibung und modifizieren die Buchstaben zu einer eigenständigen Wortmarke.
Als zusätzliches Zeichen für Conversion/Veränderung, entdecken wir den
BACKSLASH – in der Programmierung: verwandelt ein Zeichen, das eine Funktion einleitet (Metazeichen oder Steuerzeichen) in ein Zeichen, das für sich selbst steht (Zeichen), und umgekehrt.
und fügen ihn als Element im Erscheinungsbild ein.
Eine kantige und eigenwillige Schrift,
die es auch in Arabisch und Kyrillisch gibt,
mit der wir typografische Pointen setzen können, und die auch bei längeren Texten fantastisch zu lesen ist,
finden wir beim Schriftentwerfer Peter Bil’ak.
Doch ein Corporate Design benötigt noch mehr als ein Logo, eine Schrift und ein Zeichen.
Von Bonn aus bezieht das BICC Position und wirkt damit in alle Welt.
Die Medien des BICC erkennt man jetzt am prägnanten Prisma.
Annual Report, Global Militarisation Index, Knowledge Notes, Policy Brief
Die Formensprache des BICC haben wir für sämtliche Medien ausgearbeitet; wesentliche Elemente wurden aufs Internet übertragen. Obwohl anfangs nur ein Relaunch der bestehenden Publikationen angedacht war – eine kleine Lösung –, reifte nach und nach der Entschluss, dem BICC eine neue gestalterische Erscheinung zu geben. Wir finden, es hat sich gelohnt.